Gemeldeter Wohnungsbrand

Einsatzart
Feuer
Einsatzort
Rethen, Burgstraße
Alarmierungszeit
13.09.2014, 17:20 Uhr
Einsatzleiter
Gruppenführer
Mannschaftsstärke
15 (Rethen)
eingesetzte Kräfte
Ortsfeuerwehr Rethen (Leine)
Tanklöschfahrzeug 16/24
Löschgruppenfahrzeug 8/6
Gerätewagen Tier
Ortsfeuerwehr Laatzen
Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 20 Ofw Laatzen
Drehleiter Korb Ofw Laatzen
Einsatzleitwagen Ofw Laatzen
Rettungsdienst
Rettungswagen
Polizei
Streifenwagen

Presseberichte


Wohnungsbrand entpuppt sich als angebrannter Braten im Topf

Mit den Stichworten "Wohnungsbrand - keiner zu Hause" wurden am Samstagnachmittag,13.09.2014, gegen 17.20 Uhr die Ortsfeuerwehren Rethen und Laatzen in die Burgstraße nach Rethen alarmiert. Ein Bewohner des Nachbarhauses hatte Rauch bemerkt und die Feuerwehr gerufen.

Mit knapp 30 Rettern und sechs Fahrzeugen eilten die Rethener und Laatzener Feuerwehren zu einem Mehrfamilienhaus (sechs Parteien) in der Burgstraße. Vor Ort war Rauchentwicklung sichtbar. Sofort rüstete sich ein Trupp mit Atemschutzgeräten aus. Nach dem gewaltsamen Öffnen der Wohnungstür betraten die Retter die Wohnung im 1.Obergeschoss. Die Ursache der Verqualmung fanden sie schnell in der Küche: Ein Braten (Rind oder Schwein konnte leider nicht mehr erkannt werden) war in einem Topf schon angebrannt und die Herdplatte "glühte". Der Topf wurde von der Platte genommen und die Wohnung gelüftet. Vor dem Haus wurde ein Hochleistungslüfter wegen weiterer Luftzufuhr aufgestellt. Gegen 18 Uhr rückte die Feuerwehr wieder ein.

Entdeckt hatte den Rauch ein 36-jähriger Mieter eines Nachbarhauses: "Es roch verbrannt und daraufhin klingelte ich sofort im Nachbarhaus, um die Bewohner zu warnen".

Die Bewohner der Wohnung waren nicht zu Hause. Sie werden nun ein neues Essen für das Wochenende kochen müssen.

Vor Ort waren 13 Helfer aus Laatzen mit Tanklöschfahrzeug, Drehleiter und Einsatzleitwagen sowie 15 Helfer aus Rethen mit Tanklöschfahrzeug, Löschgruppenfahrzeug und dem Gerätewagen, außerdem ein Rettungswagen des DRK Laatzen und die Polizei.

Text/Bilder: Gerald Senft