Verletzter Wespenbussard

Einsatzart
Techn. Hilfe - Tierrettung
Einsatzort
Gleidingen, Gänsewiesen
Alarmierungszeit
09.09.2011, 16:58 Uhr
Einsatzleiter
stellv. OBM
Mannschaftsstärke
3

Am Freitag Nachmittag wurde die Ortsfeuerwehr Rethen nach Gleidingen gerufen. Aufmerksame Anwohner hatten im Garten in der Gänsewiese einen Greifvogel entdeckt, der nicht mehr fliegen konnten.

Mit einem Kescher wurde der Vogel eingefangen und in eine Transportbox verladen.

Die Kameraden haben den Vogel direkt zur Tierärztlichen Hochschule gefahren, damit er medizinisch versorgt werden konnte.

Die Ärzte der TiHo waren von dem Fund ganz begeistert, da es sich um einen relative selten vorkommenden Wespenbussard handelte. Für Deutschland wurden um das Jahr 2002 4000–4900 Paare angegeben, in einigen Regionen gilt er bereits als gefährdet.

Der Bussard wurde sofort liebevoll versorgt.

Für die Kameraden der Ortsfeuerwehr ging es gleich weiter zum nächsten Einsatz.

In der Grundschule Langenfeld hatten sich Wespen im Jalousiekasten eingenistet. Damit die Schüler ungefährdet lernen konnten, haben die Kameraden den Jalousiekasten geöffnet und das Wespennest entfernt.

Text: Blumberg/Paetz