Beschädigte 100 mm-Gasleitung

Einsatzart
Technische Hilfeleistung
Einsatzort
Rethen, Steinweg/Burgstraße
Alarmierungszeit
24.07.2014, 14:33 Uhr
Einsatzleiter
Stellv. Ortsbrandmeister
Mannschaftsstärke
13
eingesetzte Kräfte
Ortsfeuerwehr Rethen (Leine)
Tanklöschfahrzeug 16/24
Löschgruppenfahrzeug 8/6
Mannschaftstransportwagen
Ortsfeuerwehr Laatzen
Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 20 Ofw Laatzen
Drehleiter Korb Ofw Laatzen
Rüstwagen Ofw Laatzen
Gerätewagen Messtechnik Ofw Laatzen
Gerätewagen Gefahrgut 3 Ofw Laatzen
Einsatzleitwagen Ofw Laatzen
Ortsfeuerwehr Gleidingen
Tanklöschfahrzeug 16/24 Ofw Gleidingen
Löschgruppenfahrzeug 8 Ofw Gleidingen
Ortsfeuerwehr Ingeln-Oesselse
Tanklöschfahrzeug 8/18 Ofw Ingeln-Oesselse
Löschgruppenfahrzeug 8 Ofw Ingeln-Oesselse
Rettungsdienst
Notarzt
Rettungswagen
Polizei
Streifenwagen

Presseberichte


Ein Gasleck beschäftigte am Mittag des 24.07.2014 gegen 14.30 Uhr Polizei, Feuerwehr und Energieversorger im Laatzener Ortsteil Rethen.

Ein Baggerfahrer hatte bei Erdarbeiten im Steinweg (Ortsmitte nahe der Schule) eine 100 mm-Gasleitung so unglücklich berührt, dass die Plastikleitung aufbrach. Mit ohrenbetäubendem Zischen entwich Gas. Es bestand große Gefahr für die Umgebung.

Um 14.33 Uhr wurden die Feuerwehren Rethen und Laatzen sowie Polizei und Rettungsdienst alarmiert. Die Einsatzstelle an der Kreuzung Steinweg/Burgstraße/Thiestraße wurde großräumig abgesperrt. Aus drei Häusern wurden die Bewohner aufgefordert, nach draußen zu gehen. Die Gaswolke zog in nordwestlicher Richtung die Thiestraße hinauf.

Ein Trupp unter Atemschutz stand an der Kirche in Bereitstellung, Schaum, Wasser und ein Pulver waren vorbereitet. Auch von der östlichen Seite des Steinweges wurde ein Löschangriff vorbereitet, dort stand ebenfalls ein Trupp unter Atemschutz bereit. Mit mehreren Messgeräten wurde die Gaskonzentration immer wieder gemessen.

Wegen der hohen Gefahr des ausströmenden Gases wurde um 14.52 Uhr Stadtalarm für die Feuerwehr ausgelöst.

Mit einem Feuerwehrfahrzeug mussten die Helfer große Betonringe von einem Parkplatz ziehen, um an einen Absteller für das Gas zu gelangen. Um 15.04 Uhr war die Gefahr gebannt, der Energieversorger Avacon schloss das Leck. Wenige Minuten später konnten die Bewohner wieder zurück in ihre Wohnungen. Außerdem begannen sofort die Reparaturarbeiten.

Vor Ort waren alle vier Laatzener Ortsfeuerwehren mit 14 Fahrzeugen und ca. 60 Einsatzkräften.

Text/Bilder: Senft